Für den Einbau größerer Fenster wurden in der Vergangenheit Teile des Fachwerks grob herausgeschnitten. Schäden an Putz und Ausfachung zeugen von mangelnder Bauwerksunterhaltung. Ungefähr sechs Meter der Fachwerkwand sind bereits durch Mauerwerk ersetzt. |
Nach der Abfangung des Dachstuhls werden Fenster, schadhafte Ausfachungen und Mauerwerk abgebrochen. Das Rähm der ursprünglichen Fachwerkwand ist noch vorhanden. Die Zapfenlöcher geben Aufschluß über die ursprüngliche Teilung der Fachwerkwand und die Dimension der Stützen und Streben. |
Nachdem die Schwelle aus Eichenkernholz verlegt ist,
werden die Stützen
aus abgelagertem Lärchenkernholz abgebunden und eingebaut. |
Nach und nach werden die Riegel und Streben eingemessen und eingebaut. |
Das herausgeschnittene Fachwerk im Altbestand wird
unter der Verwendung von aufgearbeitetem Altholz wieder hergestellt. |
Nach Abschluß der Zimmererarbeiten wird die Fachwerkschwelle untermauert.
Die Gefache werden mit Leichtlehmsteinen ausgesetzt. |